Der typische Donnerstag
Mein Schultag war langweilig und eintönig. Ich war heute morgen ausgeruht, bis zu Chemie. Andauernd musste ich gähnen, das passiert, wenn geballte Ladungen, bestehend aus Langeweile und Müdigkeit, aufeinandertreffen. Ich freute mich, als Herr Schürer verkündete, dass wir nun heim durften. Zuhause erwartete mich meine Mutter, mit einem leckeren Mittagessen, Spaghetti. Satt, ging ich hoch in mein Zimmer, Ich hörte Musik, doch nicht lange, ich schlief ein, wachte aber rechtzeitig zum Badminton-Training auf. Ich backe normal kleine Brötchen, doch heute konnte ich mit stolz von mir behaupten, dass ich gut war. Auch als ich mich nach dem Training entschloss kicken zu gehen, zeigte ich gute Leistungen, zum Erstaunen meiner Freunde, so kannten sie mich nicht, so ambitioniert, konzentriert, entschlossen, ehrgeizig. Doch was sie nicht wussten, war die Quelle meiner Kraft. Wut, Enttäuschung und Trauer, das sind die Zustände, aus denen ich meine Power schöpfe. Nicht wochenlanges Training, sondern der Wille versetzt Berge. Doch warum, bin ich nur stark, wenn ich depressiv und wütend bin? Ist der negative Weg, der Richtige? Bin ich nur glücklich wenn es schmerzt.....
(Freitag, 27. April 2007)
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